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BRACHTKERL-INDEX: ⭐️⭐️⭐️⭐️

Ja, Mensch, der Fynn, ist jetzt überall! Ich weiß noch, als Lotta mir vor 1,5 Jahren ’ne Whatsapp mit folgendem Inhalt schickte: „Besorg mir bitte Musik von Fynn Kliemann!“. Und ich so „Hmmm ok“. Das hat nichts mit ihm zu tun, sondern mit meiner eher skeptischen Haltung zur deutschen Musiklandschaft. Und auch weil ich diesen Namen vorher NOCH NIE gehört hatte. Hätte ja auch schlechter Newcomer sein können. Aber egal, ich versuche mich kurz zu halten. Anfang 2020 hielt dann das erste Studioalbum „Nie“ in meiner Musikmediathek Einzug. Im März 2020 haben wir dann Tickets für den Online-Kinofilm „100.000 – Alles, was ich nie wollte“ gekauft. Dann war lange Zeit ruhe. Ich war offen, aber immer noch kritisch mit der Musik.

Und jetzt, – ein Jahr später, gibt es: Das Hausboot (NETFLIX)! Und wieder gibt es Anlaufschwierigkeiten. Lotta fing mit den ersten zwei Folgen alleine an, dann habe ich mich dazugesetzt und dann plötzlich der Trigger. Ich wurde so amüsiert, dass ich mit der Person Fynn Kliemann endlich mal an einen Tisch gesetzt habe und nun auch behaupten kann, ein Fan zu sein. Musik -> TOP, Heimwerkerking (YOUTUBE) -> TOP, und und und -> TOP. Ich kann mich deutlichst mit Fynn vergleichen, in vielen Dingen. Aber nun gut, der Titel ist ja nicht Fynn Kliemann.

Kommen wir nun zum Hausboot. Ich weiß immer noch nicht, was ich von Olli Schulz halten soll. Eigentlich ein amüsanter Entertainer, der aber immer einen Schritt vom Komplett-Assi entfernt ist. Quasi ein wandelnder Gegensatz.

EXKURS: Das erste Mal kam ich mit Olli Schulz bei ZDF Neo und neoParadise in der „Bunga Bunga Party“ Folge mit Joko und Klaas in Berührung. Sehr kontroverser, geiler TV-Schizzle, den wir so heutzutage leider nur selten sehen.

TV Geschichte

Auf jeden Fall hat Olli Schulz in der Bild-Zeitung gelesen, dass das Hausboot vom kürzlich verstorbenen Gunter Gabriel in Hamburg zu kaufen sei. Da hat er natürlich nicht lange gefackelt und es für eine horrende Summe mit dem Plan, einen Ort für Musiker und Kreative zu schaffen, gekauft. Und da er ja auch letztens noch den kreativen Heimwerkerking Fynn Kliemann kennengelernt hat, könnte man diesen doch gleich mit einbeziehen. Bis dahin alles gut, wäre es nicht ein kompletter Fehlkauf gewesen. Mehr möchte ich dazu auch gar nicht sagen. Schaut es euch an, – es ist ein Fest!

P.s: 4 Sterne nur weil es eine Miniserie ist und ich echt gern mehr gesehen hätte…

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